Bullet Journal Zubehör: Was Du am Anfang wirklich brauchst

11 Juli, 2025 | Bullet Journal, Selbstmanagement, Stress, Stressmanagement, Tipps & Tricks, Zeitmanagement

Bullet Journal Zubehör: Die besten Tipps für deinen Business-Alltag

Du möchtest mit einem Bullet Journal starten, aber die Fülle an Bullet Journal Zubehör im Internet überfordert dich? Keine Sorge: Du brauchst viel weniger, als du denkst. Lass uns gemeinsam entdecken, welches Bullet Journal Zubehör wirklich wichtig ist und wie du ohne Materialschlacht zu mehr Klarheit und Struktur findest.

1. Bullet Journal Zubehör im Business-Alltag: Was dich wirklich weiterbringt

Warum Bullet Journal Zubehör oft überschätzt wird

Die Welt des Bullet Journaling kann auf den ersten Blick überwältigend sein. Unzählige Blogs, Social Media Posts und Onlineshops präsentieren eine schier endlose Auswahl an Stiften, Schablonen, Washi Tapes und anderen Accessoires. Es ist leicht, dem Glauben zu verfallen, all diese Dinge seien notwendig für ein „richtiges“ Bullet Journal. Doch die Wahrheit ist: Viele dieser Produkte sind eher Ablenkung als Hilfe, besonders für Einsteiger und vielbeschäftigte Profis.

Die Überfülle an Zubehör kann sogar kontraproduktiv sein. Sie kann den Start unnötig verkomplizieren, dich vom eigentlichen Zweck – der Organisation und Produktivitätssteigerung – ablenken und im schlimmsten Fall dazu führen, dass du vor lauter Perfektionismus gar nicht erst anfängst.

Klarheit statt Materialvielfalt

Das wirklich Wichtige an deinem Bullet Journal sind nicht die bunten Stifte oder dekorativen Elemente, sondern deine Gedanken, Ideen und Pläne. Ein effektives Bullet Journal hilft dir, den Überblick zu behalten, Prioritäten zu setzen und deine Ziele im Auge zu behalten. Dies erreichst du nicht durch aufwendiges Zubehör, sondern durch klare Strukturen und regelmäßige Nutzung.

Fokussiere dich auf den Inhalt: Welche Informationen brauchst du täglich? Wie kannst du deine Aufgaben am besten strukturieren? Welche wiederkehrenden Elemente unterstützen deinen Workflow? Die Antworten auf diese Fragen sind weitaus wertvoller als jedes noch so ausgefeilte Zubehör-Set.

2. Bullet Journal Zubehör: Die absolute Starter-Liste

Notizbuch & Stift – das einzige Bullet Journal Zubehör, das du wirklich brauchst

Die Grundausstattung für dein Bullet Journal ist denkbar einfach: Ein Notizbuch und ein Stift. Das war’s. Wirklich. Mit diesen zwei Elementen kannst du sofort loslegen und ein funktionierendes System aufbauen.

Bei der Wahl des Notizbuches achte darauf, dass es dir gefällt und praktisch ist. Wichtig ist, dass du es gerne zur Hand nimmst und es robust genug für den täglichen Gebrauch ist. Ob liniert, kariert oder blanko, ist Geschmackssache und hängt von deinen Präferenzen ab. Ich selbst verwende das Bullet Journal® von Leuchtturm 1917 – weil es so praktisch ist. Es wurde mit Ryder Carroll, dem Erfinder der Methode, entwickelt und enthält die wichtigsten praktischen Details. (Unbezahlte Werbung: hier findest Du das gute Stück)

Der Stift sollte zuverlässig und angenehm zu benutzen sein. Ein einfacher Kugelschreiber oder Fineliner reicht völlig aus. Wichtig ist, dass du gerne damit schreibst und er zu deinem Schreibstil passt.

Mythen über Bullet Journal Zubehör

Es kursieren viele Vorstellungen darüber, was man alles für ein „richtiges“ Bullet Journal braucht. Lass uns einige dieser Mythen entlarven:

  1. „Du brauchst spezielle Bullet Journal Notizbücher“: Falsch. Jedes Notizbuch kann zu einem Bullet Journal werden.
  2. „Ohne farbige Marker geht es nicht“: Auch das stimmt nicht. Farbe kann hilfreich sein, ist aber kein Muss.
  3. „Du musst künstlerisch begabt sein“: Absolut nicht. Dein Journal muss funktional sein, nicht hübsch.
  4. „Je mehr Zubehör, desto besser“: Oft ist das Gegenteil der Fall. Zu viel Zubehör kann vom Wesentlichen ablenken.
  5. „Dein Journal muss wie die Beispiele im Internet aussehen“: Nein, dein Journal sollte zu dir und deinem Leben passen, nicht zu einem Idealbild aus dem Netz.

Dein Bullet Journal lebt von deinen Einträgen, deiner Konsequenz und deinem persönlichen System – nicht von fancy Zubehör oder perfekten Layouts.

3. Bullet Journal Zubehör und typische Einstiegsfallen

Das leere Notizbuch: Blockaden überwinden

Eine der größten Hürden beim Start mit dem Bullet Journaling ist paradoxerweise oft das leere Notizbuch selbst. Die Angst, etwas falsch zu machen oder nicht perfekt zu beginnen, kann lähmend wirken.

In meinem letzten Workshop erlebte ich genau das: Viele Teilnehmer hatten ihr Bullet Journal Zubehör schon gekauft – teure Notizbücher, Sets mit diversen Stiften, sogar Schablonen und Aufkleber. Aber keiner hatte auch nur eine Seite beschrieben. Warum? Sie alle hatten Angst, Fehler zu machen, das „falsche“ Layout zu wählen oder nicht kreativ genug zu sein.

Die Lösung ist einfach, aber es braucht manchmal Mut: Einfach anfangen. Schreibe etwas – egal was. Deine erste Seite könnte eine simple To-Do-Liste sein, ein Brainstorming für ein aktuelles Projekt oder sogar nur das Datum und „Mein erstes Bullet Journal“. Der erste Strich ist oft der schwerste, aber sobald du ihn gemacht hast, wirst du merken, wie befreiend es ist.

Bullet Journal Zubehör und der Instagram-Mythos

Social Media, besonders Instagram und Pinterest, können eine große Inspirationsquelle sein, aber auch eine Falle für Perfektionismus und unrealistische Erwartungen.

Ein Kunde von mir, ein Teamleiter Mitte 40 mit herausforderndem Job und Familie, hätte beinahe gar nicht mit dem Bullet Journaling angefangen. Zwei Gründe hielten ihn zurück: Er fand seine Handschrift nicht schön genug und hatte keine Lust zu malen. Als er „Bullet Journal“ gegoogelt hatte, sah er lauter kunstvolle Seiten und als Erstes einen Periodentracker. Sein spontaner Gedanke war: „Das ist nichts für mich.“ Nachvollziehbar 😂

Heute ist er glücklich, dass er es trotzdem probiert hat. Sein Bullet Journal passt perfekt zu ihm: geradlinig, schnörkellos und mit genau den Inhalten, die ihn im Alltag unterstützen. Kein Deko-Zwang, keine künstlerischen Ambitionen – einfach ein praktisches Tool, das seinen Bedürfnissen entspricht.

Diese Geschichte zeigt: Dein Bullet Journal muss nicht Instagram-tauglich sein. Es muss zu dir passen und dir in deinem spezifischen Alltag helfen. Die kunstvollen Layouts in sozialen Medien mögen inspirierend sein, aber sie sind nicht der Maßstab für die Effektivität deines persönlichen Systems.

4. Bullet Journal Zubehör: Tipps für einen entspannten Einstieg

📘 Minimalismus beim Bullet Journal Zubehör
Weniger ist mehr. Starte mit Basics und erweitere dein Zubehör nur, wenn du einen echten Bedarf spürst.

🎨 Perfektionismus ade: Zubehör als Werkzeug
Dein Bullet Journal Zubehör soll dir dienen, nicht umgekehrt. Nutze es pragmatisch für deine Produktivität.

📅 Routinen und Struktur mit wenig Zubehör
Ein Lineal für klare Linien, vielleicht ein Marker für Hervorhebungen – mehr Bullet Journal Zubehör brauchst du nicht für effektive Planung.

🤝 Workshops als Booster für den Umgang mit Bullet Journal Zubehör
In meinen Workshops lernst du, wie du mit minimalem Zubehör maximale Wirkung erzielst.

5. Bullet Journal Zubehör: Mein persönlicher Weg zum Wesentlichen

Minimalistischer Start mit Bullet Journal Zubehör

Für mein Bullet Journal gab es am Anfang nur einen Stift, gerade Linien, wenn’s Struktur brauchte – und das war’s. Kein Schnickschnack, keine künstlerischen Ansprüche. Das hat vollkommen gereicht. So konnte ich sofort loslegen, ohne mich von zusätzlichem Zubehör ablenken zu lassen.

Farbige Akzente: Sinnvolles Bullet Journal Zubehör

Mit der Zeit habe ich entdeckt, dass sich kleine Farbakzente lohnen – aber nicht, um schön zu sein, sondern damit ich meinen Alltag schneller sortiere. Ein einfacher Textmarker fürs Wochenende, das Datum kurz hervorheben, mehr nicht. Diese minimalen Ergänzungen zum Grundzubehör haben sich als praktisch erwiesen, ohne den Fokus vom Wesentlichen abzulenken.

Zubehör bleibt optional

An manchen Tagen nutze ich Color-Codes, um Inhalte nachträglich zu strukturieren. Und ja, ganz selten landet mal eine kleine Skizze im Journal, aber nur, wenn mir wirklich danach ist. Zeichnen ist für mich kein Selbstzweck; ab und zu ist es ein hilfreiches Extra – nie die Hauptsache. Was sich wirklich im Alltag bewährt, bleibt. Alles andere ist optional – und darf jederzeit dazukommen oder verschwinden.

Die Evolution meines Bullet Journal Zubehörs

Der Schlüssel liegt darin, das Bullet Journal Zubehör als flexibles Werkzeug zu betrachten. Was heute funktioniert, kann morgen überflüssig sein – und umgekehrt. Ich experimentiere gelegentlich mit neuem Zubehör, behalte aber immer im Blick, ob es meinen Workflow tatsächlich verbessert. Manchmal überrascht mich mein Journal selbst damit, was ich eigentlich brauche – aber das zeigt sich nur, wenn ich es regelmäßig nutze und offen für Veränderungen bleibe.

Mein Tipp: Persönliche Bedürfnisse über Trends stellen

Letztendlich geht es darum, dass dein Bullet Journal und das dazugehörige Zubehör zu dir passen – nicht zu irgendeinem Bild aus dem Internet. Experimentiere, finde heraus, was dir wirklich hilft, und hab keine Angst davor, Dinge wegzulassen oder hinzuzufügen. Dein Bullet Journal ist so individuell wie du selbst, und genau das macht es zu einem so kraftvollen Werkzeug für deinen Alltag.

6. Bullet Journal Zubehör: Mehr Leichtigkeit statt Perfektion

Fokus auf Alltagserleichterung

Das beste Bullet Journal Zubehör ist dasjenige, das dir hilft, deinen Tag besser zu strukturieren und zu bewältigen. Es geht nicht darum, das umfangreichste Zubehör-Arsenal zu besitzen, sondern die Tools zu finden, die deinen Workflow tatsächlich verbessern. Vielleicht ist es ein spezieller Stift, der besonders gut in deiner Hand liegt, oder ein Notizbuch, dessen Papierqualität dich zum Schreiben einlädt. Das Ziel ist, dass dein Bullet Journal zu einem natürlichen Teil deines Tagesablaufs wird, nicht zu einer zusätzlichen Aufgabe.

Bullet Journal Zubehör unterstützt, dominiert aber nicht

Denk immer daran: Es geht nicht darum, wie schön dein Bullet Journal aussieht, sondern wie es dein Leben verbessert. Das Zubehör sollte dir dienen, nicht umgekehrt. Wenn du merkst, dass du mehr Zeit damit verbringst, dein Journal zu verschönern als es zu nutzen, ist es Zeit, einen Schritt zurückzutreten und dich auf das Wesentliche zu besinnen.

Die Kraft der Einfachheit

Oft ist es gerade die Reduktion auf das Wesentliche, die uns hilft, klarer zu denken und effektiver zu arbeiten. Ein übersichtliches, schlichtes Layout kann manchmal mehr Klarheit schaffen als eine kunstvoll gestaltete, aber überladene Seite. Lass dich von der Idee befreien, dass dein Journal „Instagram-würdig“ sein muss. Es ist dein persönliches Werkzeug, kein Ausstellungsstück.

Anpassungsfähigkeit als Schlüssel

Das Schöne am Bullet Journaling ist seine Flexibilität. Du kannst jederzeit anpassen, was nicht funktioniert. Wenn du merkst, dass bestimmtes Zubehör dich eher behindert als unterstützt, scheue dich nicht, es beiseite zu legen. Dein System darf und soll sich mit dir entwickeln.

Der wahre Wert deines Bullet Journals

Letztendlich geht es darum, dass dein Bullet Journal dir hilft, dein Leben zu verbessern – sei es durch bessere Organisation, mehr Klarheit in deinen Gedanken oder als Unterstützung bei der Erreichung deiner Ziele. Das richtige Zubehör kann diesen Prozess unterstützen, aber es ist nie der Hauptakteur. Du und deine Ideen, Pläne und Reflexionen sind das Herzstück deines Journals.

Eine Einladung zur Selbstreflexion

Nutze dein Bullet Journal als Spiegel deiner Entwicklung. Welche Einträge, welche Layouts, welches Zubehör hat dir wirklich geholfen, Fortschritte zu machen? Was hat dich eher abgelenkt? Diese Selbstbeobachtung ist oft wertvoller als jeder Ratgeber zum Thema Bullet Journal Zubehör.

Denk daran: Am Ende geht es nicht darum, wie du dein Bullet Journal schöner machen kannst, sondern wie das Bullet Journal dein Leben schöner macht. Lass diese Erkenntnis deine Entscheidungen beim Zubehör und bei der Gestaltung leiten, und du wirst ein System erschaffen, das wirklich zu dir passt und dich in deinem Alltag unterstützt.

 

Über die Autorin: Frauke Schöttke

Bullet Journal Zubehör:<br />
Frauke mit einem Stapel Bullet Journals

Frauke Schöttke ist zertifizierte Bullet Journal®-Trainerin und hat bei Ryder Carroll, dem Erfinder der Methode, gelernt. Mit ihrer langjährigen Erfahrung hat sie zahlreiche Bullet Journals gesehen und weiß: Die wenigsten sehen aus wie die perfekt gestylten Bilder auf Instagram. Sie kein Ausstellungsstück, sondern individuelles Werkzeug zur Selbstorganisation und Klarheitsfindung. Als Business Coach, Trainerin und systemische Organisationsentwicklerin unterstützt sie Menschen dabei, in Veränderungsprozessen Klarheit zu gewinnen und nachhaltige Strategien für ihren Alltag zu entwickeln.

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